Minigolf – MTV Emmenstrand

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Um 18 30 Uhr war Treffpunkt bei der Minigolf-Anlage Mooshüsli. 22 Kameraden und Margrit Weber als Leiterin nahmen an diesem zweiten Ferien-Event teil, der wiederum von Heinz Eichenberger tadellos organisiert wurde. Heinz, herzlichen Dank!

Das Wetter liess für einmal nichts zu wünschen übrig.

Auf Jörg Schneiders Vorschlag, es einmal auch mit Boccia zu versuchen, meldeten sich spontan acht Kameraden. (Seit knapp drei Jahren ist Jörg aktives Mitglied des Boccia-Clubs Viscosuisse).

In der nahegelegenen Bocciahalle machte er die Interessierten mit den wichtigsten Regeln und den technischen Finessen bekannt. Schon bald wich die Spannung einer spürbaren Begeisterung. Jörg als ehemaliger erfolgreicher Handball-Trainer verstand es, die Kameraden innert Kürze für etwas Neues zu motivieren. Doch schon bald vergass man die Zeit. Keiner dachte mehr ans Aufhören. Der Bann war gebrochen! Die italienische Variante des Boule-Spiels eröffnete wohl bei einigen Kameraden neue Perspektiven. (Zu Beginn dreht sich alles um die kleine Zielkugel, den Pallino. Sie muss gesetzt werden. Dann versuchen die Spieler, ihre Kugeln der Reihe nach so zu rollen oder zu werfen, dass sie so nah wie möglich am Pallino liegen oder die gegnerischen Kugeln vom Pallino wegzuschiessen).

Auf der Minigolf-Anlage gab es inzwischen spannende Wettkämpfe innerhalb der gebildeten Gruppen. Eine Partie Minigolf ist eben Garant für Spass! (Als ehemaliger Pistengolfer bin ich ein bisschen ‘mit der Materie vertraut’. Die vielen Fehlschläge, aber auch die geglückten Schläge zauberten bei mir manchmal ein Schmunzeln hervor). (Die üblichen ‘Publikumsbälle’ besitzen natürlich lange nicht dieselben Eigenschaften wie jene der ‘Profis’. [Sie verwenden pro Runde bis zu 20 verschiedene Bälle]. Diese ‘kleben’ nach dem Aufprall an der Rohrbande oder bleiben in der Nähe liegen. ‘Profibälle’ sind elastischer, treffsicherer; dadurch benötigt man wesentlich weniger Versuche).

Hauptsache: Alle hatten ihren Spass!

(Eine Minigolf-Anlage besteht aus 18 Bahnen, mit Hindernissen aus Naturstein, Beton und Metall. Minigolf ist der Klassiker unter den Schweizer Freizeitvergnügen. Es gehört wie Boccia oder Pétanque zu den Präzisionssportarten. Das Ziel des Spiels ist, den Ball mit Hilfe des Schlägers mit möglichst wenig Schlägen in das Loch zu bewegen. Pro Bahn sind höchstens 6 Schläge zugelassen. Geschrieben werden dann 7 Punkte). (Beim Pistengolf haben Erfahrung und Training sowie die Qualität der Ausrüstung grossen Einfluss auf das Ergebnis).

Die Sehnsucht nach geselligen Kontakten ist nach wie vor vorhanden – ebenso wie  Entspannung, Abwechslung und Erlebnisse. Also dislozierten alle ins Restaurant ‘Rossmoos’ zu Milly. Die Bocciaspieler trafen verständlicherweise später ein. Ein kühles Bier oder Most war nun genau das Richtige. Dazu passten wunderbar die bereitgelegten Salami- und Schinkenbrötchen.

Die erste Runde übernahm grosszügigerweise der Verein. Besten Dank!

Alle Kameraden hatten genügend Gelegenheit, sich auszutauschen. Erinnerungen wurden geweckt. Toll! Die Atmosphäre blieb locker. Alles lief wie am Schnürchen.

Um 23 Uhr war Schluss. Freuen wir uns auf die bevorstehenden Turnproben!

Bericht:  Herbert Unternährer
Fotos:  Peter Fahrni, Herbert Unternährer
11. August 2021

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